Multiwasher: Eine Revolution der Hygiene in der Lebensmittelindustrie

Luc Imberechts – CEO Bakon USA
Connor Freeman – Branchenspezialist

Hintergrund

Der Multiwasher ist die weltweit innovativste Industriewaschanlage, die in vielen Branchen für zunehmend bessere Hygienestandards sorgt. Diese hochmoderne Technik gewährleistet hygienische Wasch- und Desinfektionsprozesse für alle denkbaren Industrieutensilien und -geräte und erfüllt gleichzeitig sämtliche Anforderungen an Effizienz, Nachhaltigkeit und Sicherheit. In einer Industriewaschanlage werden mit biologisch abbaubaren Waschmitteln und Wasser bei hohen Temperaturen (über 65ºC) Reste von Fett, Abfällen, Keimen und Bakterien eliminiert: So sorgt der Multiwasher im Vergleich zu herkömmlichen manuellen Verfahren für mehr Lebensmittelsicherheit.

Hygiene

Zur Desinfektion werden spezielle Geräte und Chemikalien benötigt, um Viren und Bakterien wirksam zu bekämpfen. Selbst nach einer intensiven Reinigung kann es vorkommen, dass auf Oberflächen noch schädliche Mikroorganismen zu finden sind, die Allergien oder Atemwegserkrankungen wie Bronchitis, Asthma, Rhinitis oder Schlimmeres auslösen können. Desinfektion trägt jedoch auch dazu bei, die Lebensmittelkonservierung zu verbessern, da sich die Haltbarkeit der Produkte verlängern lässt, wenn Lebensmittel nicht durch Bakterien verderben. Bei der Auswahl einer Industriewaschmaschine spielt die Betriebstemperatur eine entscheidende Rolle. Mit hohen Temperaturen lassen sich Keime eliminieren, so dass maximale Hygiene gewährleistet ist. Best-Practice-Anforderungen für den Lebensmittelbereich, insbesondere im Catering, geben vor, dass Firmen ihr Geschirr und andere Utensilien bei Temperaturen zwischen 80 und 90 Grad Celsius waschen sollten.

Wie lässt sich Sauberkeit messen?

Der Multiwasher greift die Gesundheits- und Sicherheitsbedürfnisse verschiedener Branchen auf und erlaubt die hygienische Reinigung aller denkbaren Utensilien, Werkzeuge oder Geräte – mit hohem Automatisierungsgrad und einem intelligenten Temperatur-, Wasser-, Energie- und Waschmittelmanagement.

Die Qualität der Reinigung ist ein wesentlicher Entscheidungsfaktor und wird mithilfe eines Luminometers gemessen, der die Menge an Licht anzeigt, das von Adenosintriphosphat (ATP) erzeugt wird. Diese Energiequelle findet sich in Zelle von Tieren, Pflanzen, Bakterien und Pilzen. Je weniger Licht ein Gegenstand erzeugt, desto sauberer ist er.

Es gibt für jede Branche unterschiedliche Referenzwerte für die von sauberen Gegenständen erzeugten Lichteinheiten: Im Lebensmittelbereich sind das maximal 500 Lichteinheiten. Ergebnisse oberhalb dieses Wertes weisen auf eine erhöhte Keimkonzentration hin. Im Gesundheitswesen sind die Anforderungen natürlich noch höher: Für die Desinfektion medizinischer Verbrauchsmaterialien in Krankenhäusern gilt ein Höchstwert von 100 Lichteinheiten (außer im OP-Bereich, wo die Vorgaben noch strenger sind).

Kombiniert man Technologie und Innovation mit den tatsächlichen Bedürfnissen verschiedener Branchen, sind die Ergebnisse bahnbrechend.